5 Möglichkeiten, wie du eine Kürbis-Überernte verwerten kannst

5 Möglichkeiten, wie du eine Kürbis-Überernte verwerten kannst

 

Die orangene Schönheit wird von vielen zur Königin des Herbstes gekrönt – besonders von jenen, die einen Kürbis geschenkt bekommen oder ihn auf dem Markt kaufen, um daraus eine Suppe zu kochen (und aus dem restlichen Püree vielleicht noch einen Kuchen backen). Wir hingegen, deren Komposthaufen im Herbst unter gelben und orangenen Kugeln verschwindet, denken bereits seit dem Sommer darüber nach, wie wir die ganze Kürbisernte verwerten können. Richtig gelagert halten Kürbisse zwar bis zum Frühjahr – aber wer hat schon einen so großen Keller?


Back den Kürbis

Kürbis ist genial vielseitig: Du kannst ihn ganz backen, in Stücke schneiden oder ihn sogar als essbaren Kochtopf verwenden. Grundsätzlich sind alle Kürbissorten essbar, aber manche bringen deutlich mehr Freude und Nutzen als andere. Der gelbliche Spaghettikürbis etwa erinnert an ein kleines Luftschiff – nach dem Backen zerfällt sein Fruchtfleisch in spaghettiähnliche Streifen. Die schmecken hervorragend mit Tomatensauce, Käse oder deiner Lieblings-Pasta-Soße.

Kleinere Kürbisse kannst du im Ganzen backen, größere schneidest du längs auf, beträufelst sie mit Öl und backst sie – zum Beispiel in der ETA Pečenka. Alternativ kannst du Stücke vom Kürbis in eine Auflaufform geben, mit Olivenöl, Thymian, Salz und Zitronensaft vermischen und weich backen – eine einfache und gesunde Beilage zu Fleisch oder auch als leichtes Abendessen mit grünem Salat und einem Hauch Balsamico.

Kleineren Kürbissen kannst du einen „Deckel“ etwa 2 cm unter dem Stiel abschneiden, dann entkernst du sie und höhlst etwas Fruchtfleisch aus (lass dabei ca. 5 mm Wandstärke). Füll sie mit einer herzhaften Mischung aus Fleisch, Käse oder Pilzen. Deckel wieder drauf und in der ETA Pečenka goldbraun und weich backen.

Trockne den Kürbis

Getrocknete Kürbis-Chips sind eine gesunde Alternative zu Kartoffelchips – perfekt zum Knabbern beim Fernsehen. Da Kürbis recht wasserreich ist, dauert das Trocknen im Dörrautomaten etwas länger. Das Ergebnis sind jedoch wunderbar zähe oder knusprige Stücke mit einem nussig-buttrigen Aroma.

Dazu den Kürbis schälen, halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch in dünne Scheiben schneiden. Härtere Stücke kannst du mit einer Mandoline oder mit dem Reibeaufsatz des ETA Gratus Küchenroboters fein hobeln. Auf den Dörreinsätzen verteilen – die ETA Vital Air II punktet mit gleichmäßiger Wärmeverteilung, sodass du die Einsätze während des Trocknens nicht umsortieren musst. Wenn du sie mit Backpapier belegst, kannst du gleichzeitig die Kürbiskerne mit trocknen – diese sind jedoch schneller fertig als das Fruchtfleisch.

Mix den Kürbis

Kürbispüree ist die Basis für viele Kürbisrezepte – ob für Kuchen, Risotto, Porridge, Brot oder Suppe. Am einfachsten ist es, den Kürbis im Ofen oder in der ETA Pečenka weich zu backen, leicht abkühlen zu lassen, bei Bedarf zu schälen und dann zu pürieren. Mit dem ETA Vital Blend Standmixer geht das mit nur zwei Knöpfen: Einer wählt das Mixprogramm, der andere startet es. Dank scharfer Klingen und hoher Drehzahl wird der Kürbis in nur einer Minute fein püriert.

Du kannst das Kürbispüree auch einkochen, aber wenn du keinen Platzmangel im Keller hast, ist es praktischer, den Kürbis roh zu lagern und das Püree frisch zuzubereiten.

Ein paar Gläser im Vorratsschrank oder Gefrierfach sind trotzdem hilfreich – etwa wenn du spontan Lust auf Kürbiswaffeln hast. Mit dem ETA Sorento Multitoaster ist das ganz einfach: Waffelplatten einsetzen, aufheizen lassen, Teig zu etwa ¾ einfüllen, Deckel schließen und goldbraun backen. Nach Belieben garnieren.

Gebackene Kürbisstücke lassen sich auch zu einer Suppe weiterverarbeiten. Der ETA Vital Blend schafft auch heiße Zutaten – achte nur beim Einfüllen auf die Verbrennungsgefahr. Das Püree kannst du auch in Brotteig einarbeiten und in der ETA Duplica Brotbackmaschine backen. Ein duftender, saftiger Laib mit orangefarbener Krume ist garantiert ein Hingucker.

Rühr den Kürbis unter

Kürbis-Muffins, -Kuchen oder -Cremes sind Klassiker der amerikanischen Küche. Gekochten oder gebackenen, klein geschnittenen oder pürierten Kürbis kannst du direkt in den Teig einarbeiten. Mit dem ETA Lento Handmixer (mit Schneebesen oder Knethaken) oder dem ETA Gratus Küchenroboter gelingt das gleichmäßig und schnell. Danach einfach nach Lust und Laune backen – Muffins mit Nüssen oder Rosinen sind z. B. ein perfekter Snack für die Schulpause.

 

Leg den Kürbis ein

Ananas-Kürbis-Kompott ist passé, aber Einkochen und Einlegen lohnt sich trotzdem. Der neutrale bis leicht süßliche, manchmal nussige Geschmack des Kürbisses harmoniert wunderbar mit Gewürzen und Kräutern – etwa in pikantem Chutney oder würzigem Sud. In Kombination mit Vanille und Sternanis eignet sich Kürbis auch hervorragend für süße Konfitüren. Übrigens: Du kannst ihn auch in der ETA Duplica Brotbackmaschine zubereiten – sie hält konstant die gewünschte Temperatur über einen beliebigen Zeitraum. Bereite ruhig mehrere Gläser vor – sie eignen sich perfekt als Geschenk in der Adventszeit.

 

Rezept für Kürbiswaffeln


  1. 250 g Weizenmehl (auch mit Dinkel- oder Vollkornmehl mischbar)
  2. 1 TL Natron
  3. 1 EL gemahlene Leinsamen
  4. ½ TL Zimt
  5. 1 Prise Salz
  6. 150 g Kürbispüree
  7. 250 ml Milch (auch Mandelmilch möglich)
  8. 1 EL Kokosöl oder Olivenöl
  9. 1 Prise Vanillemark
  10. 1 EL Honig oder Ahornsirup
  11. ggf. Butter zum Einfetten des Waffeleisens

In einer Schüssel Mehl, Natron, Leinsamen, Zimt und Salz vermischen. Zum Kürbispüree Milch, geschmolzenes Öl, Vanille und Honig geben, gut verrühren und zur Mehlmischung geben.

Jeweils einen Löffel Teig auf die vorgeheizte Waffelplatte geben und etwa 3 Minuten goldbraun backen.